Nach seiner Förderung kommt die Kohle – de Kuole – auf Kohlenläger – Küölenläögers – bzw. Kohlenhalden – Küölenbiärge. Für den Transport und die weitere Verwendung bricht man die Kohle – wät de Kuole bruoken, formt sie zu Eierkohle – fuomt se to Aierkuole oder bereitet sie zu Kokskohle auf – mäk se to Kookskuole. Auf der Zeche – up dän Püt – erfolgt der Transport mit Loren – met Kipkaoren, anschließend mit der Zechenbahn – met de Küölenbaan, mit Kohlenschiffen – met Küölenschippe – oder mit Kohlenwagen – Küölenwiägen. Kohlenhändler – Kuolebuern – verladen die Kohle mit Kohlenschaufeln – met Küölenschüppen – z.B. in Kohlesäcke – Kuolesiäke. Kunden, die noch mit Kohle heizen, benötigen einen Lagerraum, zumeist einen Kohlenkeller – nen Küölenkeller. Mit Kohleeimern – Kuoleemmers oder Kohleschütten – Kuoleträöten – versorgte man den Kohleofen bzw. Kohleherd – dän Kuoleuom – und sorgte für ein wärmendes Kohlefeuer – Kuolefüer. Viele Kohleherde hatten einen Kohlenkasten – nen Küölenkasten. Dän mosses nich so faken in’n Keller laupen un nie Küölen ruphalen.