Was es bedeutet, wenn es zu wenig regnet – to wainig riängt, das haben wir zu spüren bekommen! Da freut man sich über einen Regentag mit vielen Regenwolken, aus denen dicke Regentopfen auf die Erde fallen – nen Riängendag met viële Riängenwulken, uut de dicke Riängendruopen up de Äer falt. Der Regen bzw. das Regenwasser – de Riängen of dat Riängenwater – lässt sich in Regentonnen – in Riängenfiäter – sammeln. Während Niesel-. Eis- und Nebelregen – Fissel-, Ies- un Niëwelriängen – wenig ergiebig sind, stellen ein Regenschauer – een Riängenschuer – oder ein langeranhaltender Regen – nen Landriängen – einen Segen für die Natur dar. Nach Gewittern folgt oft ein Schauer – een Naoriängen. Verzieht sich der Regen und scheint die Sonne, dann fasziniert uns ein Regenbogen – een Riängenbuogen. Gegenden, in denen es vergleichsweise viel regnet, nennt man Riängenlok. In manchen Regionen kennt man gar eine Regenzeit – ne Riängentied. Jä, un krigs maol Geld, wao nich met riäkt häs aower jüst guëd bruken kaas, dän is dat nen wamen Riängen. Dän do ik ju alle wünsken!