Wiederum geht es ums Eisen – üm’t Isen. Wichtige Werkzeuge sind teilweise noch heute Stochereisen – Pruokelisen, Höhleisen – Hüölisen, Reibeisen – Riewisen, Hobelmesser – Hüöwelisen, Schabeisen – Schrapisen, Stecheisen – Stiäkisen, Flechteisen – Tüünisen, Brechstange – Hiäwisen, Bügeleisen – Striek- of Büëgelisen, Gewindeschneidkluppe – Sniedisen – oder Steigeisen – Klaiisen. Ach, und da sind ja auch noch das Fugeisen – dat Foogisen, Brenneisen für Brandzeichen – Briänisen för Brandtekens, Kuchenform und Waffeleisen – Koken- un Piepkokenisens. Manches Leben hat ein Stahlhelm gerettet – een Isenhood reddet. Ein eigenes Kapitel ist die Eisenbahn wert – de Isenbaan wääd, auch wenn fast alle Dampfloks in den Schrott gekommen sind – to’t Oltisen smiëten sint. Im übertragenen Sinne spricht man bei unverhältnismäßig harter Strafe: Se häbt drupslaon äs up kolt Isen. Naht der Tod bekommt man die Krankensalbung – se trekt enen de Hoowisens drunner wäg. Un nao wat: Waar di för Lüde, de een Föölisen in de Taschke häbt!