Wegen der vielfältigen Begriffe um das Wort läggen – legen – lohnt es sich, noch einige Ergänzungen zu machen – een lük naotoläggen. Will man etwas kaufen, hat aber gerade kein Geld, dann freut man sich, wenn jemand dieses ausleiht – uutläggen döt. Geht es um eine sehr teure Angelegenheit, dann ist ein Investor – een Anlägger – willkommen. Der erwartet, dass vorher klare Verhältnisse geschaffen werden – de Katen up dän Disk lägt wäert, denn wer möchte schon gerne übervorteilt werden – rinlägt wäern! Zweifel an Angaben, die nicht zu belegen sind – nich to beläggen sint, gilt es vor dem Vertragsabschluss zu widerlegen – to wierläggen. Solange das nicht gelingt, lohnt es sich, einen Abschluss zu verweigern – sik dwiärstoläggen. Lieber mit dem Partner vorher streiten – sik anläggen, als vor Gericht! In letzter Konsequenz ist es manchmal sogar besser, ein Projekt aufzugeben – et up de Siet to läggen. Vielleicht kommt ja einmal ein günstigerer Zeitpunkt, un dän kaas dine grauten Pläöne jüst de pässigen Lüde vüörläggen.