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09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „Gat“

Verschließbare Öffnungen wie Ventile oder den After bezeichnet man im Plattdeutschen als Gat. Der Schlund bzw. Rachen heißt Halsgat.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „Foot“

Gleich mehrere Bedeutungen hat das plattdeutsche Wort Foot. Zunächst bezeichnet es den Fuß von Mensch und Tier, sowie die Füße, de Föte, von Maschinen und Geräten. Außerdem nennt man Ständer bzw. Stützen Föte.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „Fos“

Dem Fuchs – dän Fos – sagt man besondere Eigenschaften nach und hat ihm manchen Spruch gewidmet. So heißt es: De Fos gait nich äer up’t Ies, bes dat dao auk een Piärdeappel lig.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „fraisen“

Metrologisch haben wir bereits Winter. Bei Kälte müssen wir uns warm anziehen, wenn wir nicht frieren wollen – wan wi nich fraisen wilt.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „friäten“

Menschen essen, Tiere fressen – Mensken doot iäten, Diers doot friäten! So sollte es sein, doch ist das Essen negativ belastet, man es verschlingt, wird es zum Fressen – to’t Friäten.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „frien“

Ach, wie schön ist doch die Zeit des Freiens, des Umwerbens und des Heiratens, dat Frien! Meistens beginnt der Kontakt zwischen den Geschlechtern bei einem Flirt, bi ne Mauenfrieri.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „frö“

Früher war alles besser! – Fröer was aals biäter! – Wie oft hat man diesen Spruch nicht schon gehört oder auch selber von sich gegeben!
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „Füer“

In der kälteren Jahreszeit sehnt man sich nach Wärme, am besten nach einem Feuer, nao een Füer, am offenen Kamin, an’t Häädfüer. Besonders wenn die Flammen lodern, de Füer­tungen danst, ist das eine herrliche Entspannung.
09.08.2022

Das plattdeutsche Wort „fuul“

Fuul ist der plattdeutsche Begriff für das hochdeutsche Wort faul mit zwei Bedeutungen. Zunächst beschreibt es die Zersetzung von biologischen Stoffen, die mit einem fauligen Geruch – met nen fuligen Rüëk – einhergeht.